Beschäftigung
Zeit für deine Hobbys
Braucht ein Hund Beschäftigung?
Ja! Aber passend soll sie sein und gut dosiert. Fast alle Hunderassen wurden ursprünglich für bestimmte Jobs gezüchtet, wie z. B. bei der Jagd zu helfen, Haus und Hof zu bewachen, Nutztierherden zu hüten usw. Diese Genetik steckt in allen Hunden – mehr oder weniger ausgeprägt.
Heute begleiten die meisten unserer Hunde ihre Menschen durch den Alltag und müssen keine bestimmten Aufgaben mehr erfüllen. Das kann schnell dazu führen, dass sie unterfordert sind und aus dem Mangel an Auslastung Verhaltensprobleme entstehen.
Dementsprechend wichtig ist es, sich darüber Gedanken zu machen, was genau der eigene Hund braucht und kann. Das ist ganz individuell und abhängig von vielen verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel:
- Alter
- Gesundheitszustand
- Genetik
- Individuelle Vorlieben und Hobbys
- Tagesablauf
- Erregungsniveau
Nun geht es nicht darum, einen Hund 24/7 zu bespaßen und zu beschäftigen.
Im Gegenteil – viel zu häufig passiert es, dass man – zusätzlich zu den Gassi-Runden – dem Hund etwas Gutes tun möchte und täglich Fahrrad fährt oder sich zu diversen Beschäftigungskursen und Trainings aufmacht, damit der Hund ordentlich ausgepowert wird.
Das führt leider oft dazu, dass die Hunde nicht mehr zur Ruhe finden und sich nicht mehr gut entspannen können.
Weniger ist häufiger mehr!
Geistige und körperliche Auslastung sind wichtig – aber alles in einem gesunden Maß. Aktivitätsphasen sollten abwechseln mit Entspannungsphasen. Die meisten Hunde profitieren sehr von Denk- oder Schnüffelaufgaben – am liebsten gemeinsam mit ihren Menschen.
Oder man macht einen entspannten, genussvollen Spaziergang in schöner Natur ohne viel Ablenkung drum herum mit Pausen zwischendurch, so dass der Hund lernt, sich auch unterwegs hinlegen zu können und zur Ruhe zu kommen.
Meine Beschäftigungsangebote sind für fast jeden Hund geeignet, da ich auf individuelle Möglichkeiten und auch Besonderheiten gezielt eingehe, so dass alle Mensch-Hund-Teams profitieren und Spaß haben. Ich achte auf ein möglichst geringes Erregungslevel und Aktivität sowie Entspannung wechseln sich ab.